Homeschooling

Distanzlernen an der Leibniz-Realschule

Für den 2. Corona-Lockdown, der am 13.12.2020 begann, war unsere Schule besser vorbereitet als im Frühjahr 2020. Ein wichtiger Baustein für ein gelungenes Homeschooling ist die Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit einem digitalen Endgerät. Unser Schulträger, die Stadt Wolfenbüttel, hat unserer Schule im Herbst letzten Jahres 50 Endgeräte zur Ausleihe für die Schüler/-innen zur Verfügung gestellt. Am 18. Februar 2021 wurden außerdem von der Heimatstiftung 21 iPads an uns übergeben. Herzlichen Dank dafür!

Ein weiterer Baustein ist die Organisation des Distanzlernens. Das Leitungsteam unserer Schule hat in Absprache mit dem Schulpersonalrat entschieden, dass die Schülerinnen und Schüler gemäß ihres Stundenplans per Videokonferenz unterrichtet werden. So bleibt die Alltagsstruktur erhalten und die Lehrkräfte haben einen intensiven Kontakt zu ihren Schülerinnen und Schülern. Wie das so funktioniert, möchten wir an dieser Stelle in Form von Statements von Eltern und Schülern/-innen zeigen.

Myriam Koch während des gleichzeitigen Präsenz- und Distanzunterrichts der Klasse 10 d

Bildergalerie


Newsletter Schulpsychologie für Schülerinnen und Schüler ("Resilienz")
Anhang zum Newsletter (1) Ressourcen
Anhang zum Newsletter (2) 5-4-3-2-1-Übung

Kleine Hilfen fürs Homeschooling (Newsletter für Schülerinnen und Schüler des Nds. Kultusministeriums vom 12. März 2021)


Statements der Eltern und Schüler/-innen zum Distanzlernen

Herr Sastedt (9 c):

„Es klappt alles erstaunlich reibungslos! Die Art der Beschulung, einfach den Stundenplan als Online-Unterricht durchzuführen, finde ich sehr gut. So werden (fast) alle Fächer unterrichtet! Weiter so! Ich hoffe, es geht bald wieder im Wechsel oder in kompletten Klassen weiter!"

Frau Cheikhi (8 b):

„Bei den Videokonferenzen gibt es nur noch selten technische Probleme. Aller Anfang war schwer. Aber mittlerweile kommen wir damit zurecht. Ab und an versagt die Verbindung, aber das scheint unumgänglich zu sein. Den meisten Schülern fehlt der Präsenzunterricht und sie verlieren immer mehr an Motivation. Wir hoffen einfach sehr, dass wir bald zur Normalität zurückkehren können, und versuchen auf die letzten Meter unser Bestes zu geben.“

Celina Gebhardt (9 c):

„Bei mir funktioniert der Videounterricht schon super."

Lena Fink (5 a):

„Mir gefällt das Homeschooling sehr gut. Ich komme sehr gut damit klar. Ich freue mich aber trotzdem, wenn der normale Unterricht wieder beginnt und ich meine Schulkameraden wiedersehen kann."

Nick Rinaldi (8 b):

Mein Statement zum Thema Homeschooling ist, dass alles gut ist und ich sogar schneller lerne bzw. meine Aufgaben schneller erledige. Und Probleme, finde ich, gibt es auch nicht viele."

Mohamad Cheikhi (8 b):

Anfangs fiel mir das Homeschooling leichter, da es eine neue Erfahrung war und mir der Unterricht von zu Hause aus Spaß gemacht hat. Da es jetzt aber schon so lange geht, bin ich nicht mehr so motiviert wie am Anfang. Mir gefällt der Präsenzunterricht mehr, da das Lernen und Verstehen für mich so einfacher ist. Ich wünsche mir, dass alles wieder so wird wie früher und ich bald mit meinen Klassenkameraden den eigentlichen Unterricht fortsetzen kann. Ich hoffe, wir sehen uns bald alle wieder."

Liam Kortegast (6 b):

Also ich glaube, ich spreche für einige Personen der Klasse 6 b. Wir finden, dass der Unterricht zu Hause zu früh startet. Vielleicht könnte man den Unterricht zu Hause um 08:30 Uhr starten."

Mia Roderwald (7 c):

Ich finde, es läuft eigentlich gut. Wir kriegen genug Aufgaben, manchmal mehr oder weniger. Wenn mehr - dann einen anderen Tag aber wieder weniger. Ich finde es aber gut, dass wir nach Stundenplan Unterricht haben und nicht einfach nur Aufgaben kriegen und abschicken müssen."

Kayra Küçük (6 b):

Ich persönlich finde den Online-Unterricht gut. Aber ich finde, die Schulzeiten sind zu früh und das mit Sport und Kunst ist sinnlos."

Rawan El-Mahmoud (10 c):

Also meiner Meinung nach funktioniert das Distanzlernen sehr gut an unserer Schule. Wir kommen pünktlich in unseren virtuellen Klassenraum und manche Schüler sind auch oft schon vorher da. Unsere Lehrer sagen uns, was wir machen sollen und bei Fragen melden wir uns. Wir können uns echt glücklich schätzen, dass das an unserer Schule so gut klappt und dass wir eigentlich nicht so viel Lernstoff verpassen. Mir gefällt es, dass viele Lehrer und auch Schüler das richtig ernst nehmen und wir alle gut zurecht kommen. Mir ist auch aufgefallen, dass unsere Klassengemeinschaft durch das Distanzlernen bzw. Homeschooling stärker geworden ist. Von meiner Seite fällt mir nichts ein, was man eigentlich noch verbessern könnte."

Wolfenbütteler Zeitung vom 19. Februar 2021

Wolfenbütteler "Schaufenster" vom 21. Februar 2021

 

Wolfenbütteler Zeitung vom 16. März 2021


1. Jugenddialog Wolfenbüttel

Wolfenbütteler Zeitung vom 9. September 2021

Der Präventionsrat und die Stadtjugendpflege Wolfenbüttel starten statt des jährlichen Fachtages Prävention den 1. Wolfenbütteler Jugenddialog. Ab sofort können sich Jugendliche unter http://www.jugenddialog-wf.de daran beteiligen.

Ausgangspunkt des Präventionsrates ist die Feststellung, dass Corona den Alltag von jungen Menschen stark beeinflusst hat. Studien zeigen, was gerade die junge Generation in der Pandemie geleistet hat und was jungen Menschen zugemutet wurde. Dies müssen die Präventionseinrichtungen in ihrer Arbeit berücksichtigen. Der Jugenddialog soll eine Rückversicherung hinsichtlich der Einschätzungen, Bedarfe und Wünsche der jungen Menschen vor Ort sein.

Die Stadtjugendpflege ist als Geschäftsführung des Präventionsrates federführend und wird darüber hinaus Sorge tragen, dass die Ergebnisse des Dialogs, die Wünsche und Forderungen an den entsprechenden Stellen, insbesondere auch der Kommunalpolitik, Gehör finden. Interessierte Jugendliche sollen so die Möglichkeit bekommen, gemeinsam für Forderungen, Vorhaben und Projekte zu streiten.

Downloads:

Einladungsschreiben an die Schülerinnen und Schüler

Plakat Jugenddialog Wolfenbüttel

Gruppenstunde/Unterrichtseinheit